Kinderwagen LandSuchenPrimäres MenüZum Inhalt springenSuche nach:Baby & KinderKaiserschnitt – Pro und ContraOktober 23, 2016 Michaela BauerFür mich stand fest, dass ich mein Baby per Kaiserschnitt zur Welt bringen werde, weil mein Kind in einer Querlage war. Eigentlich wollte ich meine Tochter auf dem klassischen Weg gebären, nämlich vaginal. Grundsätzlich will ich nicht gerne operiert werden und versuche auch jeder Operation aus dem Weg zu gehen. Leider war das, wie gesagt, nicht möglich und ich musste operiert werden. Trotzdem hat bei alles zum Glück wunderbar geklappt.Während ich im Krankenhaus gelegen bin, habe ich darüber nachgedacht, was eigentlich für einen Kaiserschnitt und was gegen einen Kaiserschnitt spricht – man hat ja sonst nichts zu tun.Ein heikles ThemaIm Internet sehe ich des öfteren die Frage „Soll ich einen Kaiserschnitt machen?“. Dabei prallen eigentlich immer zwei Seiten aufeinander, wobei die Argumente dann nicht immer ganz sachlich bleiben. Teilweise sind einige Frauen der Meinung, man sei keine Frau, wenn man sich einem Kaiserschnitt unterzieht. Das ist natürlich völliger Unsinn.Auf der anderen Seite sehe ich dann immer wieder Aussagen, wie „Ich habe Angst vor den großen Schmerzen, deswegen lasse ich einen Kaiserschnitt machen.“ oder „Ein Kaiserschnitt ist weniger risikoreich als eine Spontangeburt.“ Diese Aussagen kommen meistens von den Frauen, die noch kein einziges Kind zur Welt gebracht haben.Der Kaiserschnitt ist eine OperationEin Kaiserschnitt dauert in der Regel um die zwei Stunden lang, wohingegen eine normale Geburt mit stundenlangen Wehen in Verbindung steht. Allerdings darf man nicht vergessen, dass ein Kaiserschnitt eine Operation ist, und mit einer Operation sind auch Risiken verbunden. Bei einem Kaiserschnitt können beispielsweise andere Organe verletzt werden, sowohl bei der Mutter als auch beim Kind. Außerdem besteht bei einem Kaiserschnitt die Gefahr einer Infektion, sowie schlechte Wundheilung, Thrombose, Narbenbildung und Verwachsungen.Ganz verschont von Schmerzen bleibt eine Frau bei dieser Operation ebenfalls nicht. Nachwehen werden trotzdem auftreten, da sich die Gebärmutter auch wieder zusammenziehen muss. Zwar kommt es mit Sicherheit zu weniger Blutungen, da die Gebärmutter nach der Entnahme des Kindes gespült wird, aber das ist kein natürlicher Vorgang. Manchmal wird ein Urin-Katheter und eine Drainage benötigt, um das Blut abfließen lassen zu können.Am besten sollten Sie die Risiken im Vorfeld mit ihrem zuständigen Arzt besprechen.Pro und ContraZum Thema Kaiserschnitt lässt sich im Grunde nur schwer eine Pro-/Contra-Liste erstellen. Es muss jeder Fall individuell betrachtet werden. Dennoch muss man das Thema objektiv betrachten, da es ja nicht nur um einen selbst, sondern auch um Ihr Baby geht.Es gibt viele Punkte, die keinen Unterschied zwischen vaginaler Geburt und Kaiserschnitt zeigen. Dazu gehören unter anderem die Folgenden:Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Postnatale Depression, Infekt